Beeindruckt von den Hochhäusern, dem vielen Wald und den Schneebergen sind wir nach einem Reisetag in Vancouver gelandet.

Die Sehenswürdigkeiten in der Stadt erkundeten wir zu Fuss. Besonders gut haben uns Granville Island mit dem Public-Market, der Canada Place mit den grossen Kreuzfahrtschiffen und der Stanleypark gefallen. Natürlich gibt’s auch hier viele Gelegenheiten zum shoppen. Nach einigen Tagen Grossstadt genossen wir einen Ausflug auf den Grouse-Mountain, den Hausberg von Vancouver mit super Blick über die Stadt. Wir wanderten sogar im Schnee!
Am Mittwochabend konnten wir dann unseren Camper übernehmen und sind seither mit unserem RV unterwegs.
Vancouver hat uns sehr gut gefallen. Durchaus eine Stadt in der’s sich leben lässt.

Nachdem wir in Vancouver noch dachten, dass unser Camper riesig ist, hat sich dies auf dem ersten Campground in Nanaimo auf Vancouver Island relativiert: Da stehen ja nur noch grössere Wohnungen auf Räder herum!

Aber natürlich reicht uns unser Gefährt vollständig. Die erste Fahrt hat uns quer über die Insel in den Pacific Rim National Park geführt. Hier gibt es prächtige Regenwälder, lange Strände und das kleine Fischerdorf (mittlerweilen mehr Touristendorf) Tofino zu bestaunen. Glücklicherweise blieb der Regen im Regenwald aus und wir hatten sehr viel Sonne, obschon es doch recht kühl war. Ein weiteres Highlight erwartete uns zurück an der Ostküste der Insel: In Telegraph Cove gingen wir auf eine Whale-Watching Tour. Nebst zwei Buckelwalen sahen wir auch einige Weisskopfseeadler. Samt Camper ging es dann in Port Hardy auf die Fähre und wir genossen die spektakuläre Landschaft der Inside Passage.