Nach zwei Tagen haben wir Brisbane Richtung Lamington-Nationalpark verlassen. Ursprünglich wollten wir dort einige Tage mit Wandern verbringen. Aufgrund des schlechten Wetters haben wir aber nur eine kurze Wanderung gemacht und sind dann wieder an die Küste nach Surfers Paradise gefahren. Dort haben wir einen Caravan-Park

mitten in den Hochhäusern gefunden und den Tag damit verbracht durch die Häuserschluchten zu bummeln und am Strand die Surfer zu beobachten. Unser nächstes Ziel war Byron Bay. Vom Leuchtturm wollten wir schöne Fotos machen doch der Wettergott meinte es nicht gut mit uns. Die Rundwanderung ums Cape Byron und zum Leuchtturm haben wir im Regen absolviert. Dafür konnten wir viele Wale und Delfine beobachten, was uns den Regen zwischendurch ganz vergessen liess.
Ein weiteres Highlight war unsere Surflektion in Port Macquarie. Aufgrund des wieder schönen Wetters haben wir uns entschieden gleich 2 Tage dort zu verbringen und uns für Surflessons angemeldet. So haben wir nun am 2. Tag unsere ersten und bis jetzt leider auch letzten Erfahrungen mit dem Surfbrett gesammelt. Das hat Spass gemacht und es ist uns sogar gelungen auf dem Brett zu stehen. Nach diesem anstrengenden Tag haben wir die Nacht mit vielen Kängurus im schönen Crowdy Bay Nationalpark verbracht.
Weiter ging‘s der Küste entlang Richtung Sydney. Da wir am Ende unsere Australienreise

noch einige Tage in Sydney verbringen werden, haben wir die Stadt umfahren und die Blue Mountains besucht. Der erste Eindruck war enttäuschend. Alles voll mit Cars und Touristen, kein ruhiges Bergdörfli wie wir das erwartet haben. Nach einem Besuch im Visitorcenter waren wir um einige Wandervorschläge und einem Übernachtungsvorschlag reicher. Den nächsten Tag haben wir mit Wandern verbracht.
Nach zwei Tagen in den Blue Mountains fuhren wir wieder an die Küste nach Wollongong. Von dort ging‘s jeden Tag weiter südwärts .Immer wieder haben wir eine Pause gemacht, schöne Fischerdörfli angeschaut und uns mit Fisch eingedeckt oder bei einem kurzen Walk dem Strand oder der Küste entlang die Beine vertreten. So haben wir nach 3 Tagen mit viel Autofahren Melbourne erreicht.